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www.more-moor.de
Ein Moorbeet ist kein Moorbeet also noch eins gebaut
Oktober 2012 bis ????
Das ist der Rest Folie vom 1. Moorbeet mal sehen was man da noch draus machen kann
3,50 x 3,50 an den längsten Seiten
ich favorisiere noch ein Moor als Hochbeet
es ist der 20.10.2012 hoffentlich ist es, bis der Winter anfängt, fertig
Die Holzkonstruktion ist schnell zusammengebaut,
dieser Aufbau ist bei Erich Maier abgeschaut
die Pflöcke sind in die Erde eingeschlagen um dem Ganzen für`s erste halt zu geben
die Verkleidung besteht aus Schalbrettern
der Hasendraht hält hoffentlich die Nager ab
Längstseiten je 2,0m, die schmalen Enden je 0,50m breit, Höhe 0,50m
Hasendraht und Vlies sind drin mal sehen ob die Folie wirklich passt
ja sie passt ! vielleicht wirds jetzt der langersehnte Pool
die Wasserstandskontrolle diesmal über die gesamte Breite des Beetes verlegt
solche Fehler wie beim ersten Bau kann man ja jetzt vermeiden
wie überall Wasserspeicher und ersten Torf rein und dann fluten
der Herbstbau hat den Vorteil das genügend Regenwasser zur Verfügung steht
und der Torf kann sich über den Winter richtig vollsaugen
der erste Teil der Schalbretter ist mit einer Trockenmauer verdeckt,
die gibt dem Moorbeet halt wenn die Bretter mal verrotten
außerdem kann man auch gut drauf sitzen
die hintere Fläche ist mit Erde verfüllt, genauso auch die Seitenfläche
hier werden dann sibirische Iris und Gräser "wohnen"
auf dieser Stirnseite ist auch der Überlauf geplant wenn`s mal zu nass wird
Mittlerweile ist es schon der 04.11., drei Außenseiten des Moorbeetes sind bereits fertig,
ich denke das die Randgestaltung ein guter Übergang zu den anderen Beeten ist
der frisch gekaufte Torf ist staubtrocken, er wurde erst mal so eingefüllt und dann gewässert
hoffentlich hat er sich bis zum Frühjahr gut durchgenässt
der restliche Hasendraht wurde vorsichtshalber drübergelegt damit keine Tiere "verschwinden"
die ganze Angelegenheit ist doch recht schwammig
hier noch mal eine Seitenansicht
11.11.- 11Uhr 11 das ist kein Faschingsscherz der eingebrachte Torf ist nach
einer Woche im Wasser immer noch staubtrocken also raus und im Kübel
naßmachen, diesmal aber mit lauwarmem Regenwasser bevor die Finger absterben
bei etwas über 0°C so läßt er sich auch schön vorverdichten
24.11.2012 nach längerem Überlegen wie die letzte Seite gestaltet werden könnte
fällt die Entscheidung auf ein leicht saures Niedermoor ideal für viele Pinguicula - Arten
da beide Moore hier wirklich getrennt sind dürfte es keine Schwierigkeiten geben
im anderen Moorbeet stehen schon ein paar Sarracenien im Topf zur Überwinterung
also Vlies rein (auch Überreste vom 1. Moorbeet)
Folie drüber (die 5 qm sind neu gekauft) und....
diesmal mit einem offenen Wasserspeicher
und einer anderen Substratmischung
bestehend aus 40% Sand/Kalksplitt (grober Muschelgrit) Gemisch und 60% Torf
das Beet ist recht klein, auch durch den offenen Wasserspeicher reduziert sich die Pflanzfläche
um etwas Schatten auf die Beetfläche zu bekommen und um mehr
Pflanzfläche zu gewinnen baue ich das ganze mal wieder in die Höhe :)
eine Seite ist fertig und auch gleich mit Moos abgedeckt um ein abschwemmen
des Substrates zu verhindern
01.12.2012 der Bau ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig
die werde ich im Frühjahr oder mal zwischendurch erledigen.
Trotzdem man, durch die kurze Tageslänge bedingt, fast nur
am Wochenende etwas machen konnte war dieser Moorbeetbau
nicht so aufwändig und zeitintensiv wie beim ersten Beet